Zahlung auf Rechnung

Für den Fall, dass Ihr Kunde beim Bezahlen merkt, dass er nicht genügend Geld bei hat, haben Sie verschiedene Möglichkeiten zu reagieren.

Empfohlene Variante: Kunde überweist den Betrag

Dieses Vorgehen ist die empfohlene Vorgehensweise. Hierfür empfehlen wir Ihnen eine Zahlart „Überweisung/Rechnung“ anzulegen. Ähnlich wie bei den anderen Zahlungen können Sie dann nachvollziehen, dass der Kunde den Betrag anders beglichen hat. Sie können denn in der Kasse regelmäßig die Zahlarten auflisten und prüfen, ob diese beglichen wurden. Wenn diese beglichen wurde hinterlegen Sie diese Information entsprechend als Kommentar.

  1. Legen Sie eine neues Konto „Überweisung/Rechnung“ an und markieren Sie dieses Konto als „Zahlungskonto“. Fragen Sie Ihren Steuerberater nach einer entsprechenden Kontonummer für die Buchhaltung.
  2. Hinterlegen Sie Ihre Bankverbindung auf dem A4-Rechnungsfooter.
  3. Anschließend können Sie Kassiervorgänge damit abkassieren.
  4. Versenden Sie die Rechnung mit der E-Mail-Funktion.
  5. Hat der Kunde überwiesen, können Sie diese Information in der Zahlungsübersicht der Kasse hinterlegen.
    Kasse: Zahlungsübersicht

Hinweis: Das Erstellen/Löschen/Bearbeiten von Zahlungskonten kann zu irreversiblen Problemen in Ihrem Kassensystem führen. Wir empfehlen Ihnen dies nicht einfach „auszuprobieren“ sondern ernsthaft mit Ihrem Steuerberater abzusprechen.

Kunde möchte beim nächsten Mal bezahlen

Hierzu empfehlen wir diesen Artikel: Kundenkredit

Fallstricke

Wir möchten hier nochmal darauf hinweisen:

  • Abkassieren am Folgetag (wenn der Kunde ggf. den Betrag in Bar vorbeibringt) ist nicht GoBD konform.
  • Ein Reduzieren des Betrages auf 0 Euro via Rabatt und Ergänzung beim Folgetermin ist zwar möglich, wird aber nicht empfohlen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Steuerberater.
  • Ein Verschieben des Termins auf den Tag, an dem der Kunde bezahlen möchte, ist nicht GoBD konform.
Kategorien: Allgemein

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