Maßnahmen gegen unzuverlässige Kunden

Kunden, welche zu einem Termin nicht erscheinen, bedeuten Verdienstausfall. Mit dem Belbo-Kalender haben Sie die Möglichkeit, den Ausfall von Terminen zu verringern.

Bestätigungsmail formulieren

In den Bestätigungstexten können Sie Ihre Kunden darauf hinweisen, was der Ausfall eines Termins bedeutet. So können Sie auf Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen hinweisen, eine Ausfallgebühr erwähnen oder beschreiben, dass der Ausfall einen finanziellen Verlust für Sie darstellt.

Erinnerungs-Funktionen nutzen

Mit den Erinnerungs-Mails und SMS können Sie Kunden an ihre Termine bei Ihnen erinnern. Mehr Informationen, wie Sie diese verfassen finden Sie unter Erinnerungstexte.

Anzahlungsfunktion

Sie können Ihre Kunden online gebuchte Leistungen bereits online (an-)zahlen lassen. Dies lässt sich übrigens auch auf teure Leistungen oder einen bestimmten Kundenstatus eingrenzen. Ein vorab gezahlter Termin wird sehr wahrscheinlich wahrgenommen. Mehr zur Onlinebezahlung finden Sie hier.

Termine als ausgefallen markieren

Wenn ein Kunde nicht zum Termin erscheint, können Sie den Termin als ausgefallen markieren. In der Kundenakte ist später ersichtlich, wie zuverlässig ein Kunde ist.

Terminausfall vermerken
Klicken Sie auf einen Termin und wählen Sie unter Status die Option „Termin ist ausgefallen“.

Im Anschluss können Sie einen Grund dafür hinterlegen.


Kundenzuverlässigkeit in der Kundenkartei einsehen
In jeder Kundenkartei können Sie die Zuverlässigkeit des Kunden einsehen.
Kunden, welche stets erschienen sind, erhalten einen grüne Skala in der Kundenakte, bei unzuverlässigen Kunden, färbst die Skala sich je nach Verhältnis von wahrgenommenen und ausgefallenen Terminen orange.

Zuverlässigkeits-Farbskala bei unzuverlässigem Kunden:

Ausgefallener Termin im Terminarchiv des Kunden:



Als ausgefallen markierte Termine können übrigens im Kalender verbleiben. Diese Zeiten sind für weitere Kunden wieder buchbar, ohne dass Sie den ausgefallenen Termin löschen müssen.

Kundenstatus nutzen

Sie können unzuverlässigen Kunden einen entsprechenden Kundenstatus geben, um sie bei der Termineingabe sofort zu erkennen:

AGB verfassen

Verfassen Sie einen AGB-Text, in welchem Sie Ihre Kunden auf die Konsequenzen nicht abgesagter Termine aufmerksam machen. Kunden, welche Online Termine buchen, müssen vor der Buchung die AGB akzeptieren. So stellen Sie Rechtssicherheit her, wenn Sie dem Kunden eine Ausfallgebühr in Rechnung stellen möchten.

Onlinebuchung sperren

Wenn Sie unzuverlässigen Kunden die Onlinebuchung verbieten möchten, haben Sie dazu verschiedene Möglichkeiten:

Onlinebuchung für registrierte Kunden sperren
In jeder Kundenkartei haben Sie die Möglichkeit, einen Kunden, welcher bereits für die Onlinebuchung registriert ist, wieder zu sperren.


Onlinebuchung für nicht registrierte Kunden sperren
Wenn Sie die Buchung ohne vorheriges Login nutzen, können Sie bestimmte E-Mail-Adressen oder Handynummern sperren. Mehr zur Funktion „Kunden sperren“ erfahren Sie hier.

Onlinebuchung für bestimmte Kundengruppen sperren
Wenn Sie den Kundenstatus nutzen, um unzuverlässige Kunden zu markieren, können Sie auch einen eigenen Onlinebuchungsprozess für unzuverlässige Kunden anlegen, in welchem keine Leistungen hinterlegt sind.

SMS-TAN-Funktion nutzen

Um sicherzugehen, dass Ihre Kunden bei der Onlinebuchung die korrekte Handynummer angeben, können Sie die SMS-TAN nutzen. So können Kunden nur dann buchen, wenn sie einen Code eingeben, der ihnen auf das eigene Handy geschickt wurde.
Diese Funktion verursacht SMS-Kosten laut Vertrag.

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